ELW

  • störsichere Punkt-zu-Punkt-Datenübertragung, optional mit Durschleifung (max. 32 Geräte mit Adressierung oder in unbegrenzter Anzahl ohne Adressierung)
  • Addressierung der in Reihe liegenden Empfangsstellen (max. 16 Adressen)
  • Addresswahl intern (DIP-Schalter) oder extern (Klemmen) als Option
  • optional mit Fehlerüberwachung beim Empfänger (u. a. Faserbruch, Ausfall des Senders)
  • geringe Laufzeit und dadurch nahezu gleichzeitige Verfügbarkeit der Signale an allen Empfangsstellen
  • einfache Montage (Schraubklemmen steckbar)
  • einfache Inbetriebnahme ohne Einstell-, Abgleich- oder Programmierarbeit
  • für Singlemode-Faser bietet sich unsere neue Serie ELC-4 als Alternative an
Übertragung unidirektional
LWL-Anschluss F-ST | F-SMA
Fasertyp Multimode | POF
Optisches Budget (typ.) 9...15 dB
Optische Reichweite 100 m...40 km
Digitalsignale (24V DC) 4
Signalverzögerung (Latenz) ca. 200 ms
Adressierung optional
Fehlerüberwachung LED, Ausgänge, Relais (opt.)
Versorgungsspannung 12 V DC | 24 V DC
Abmessung inkl. Steckverbinder (BxHxT) 22,5 x 100 x 127 mm

Mit dem LWL I/O-System ELW werden Schalt-, Steuer-, Takt- und Synchronsignale über Lichtwellenleiter übertragen. Bis zu 4 digitale Signale (24 V DC) können unidirektional über Lichtwellenleiter (LWL) in einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung übertragen werden.

Anhand des I/O-Systems ELW ist eine störsichere und schnelle Datenübertragung in rauher Industrieumgebung oder im Gelände gewährleistet. Durch die absolute Potentialtrennung werden Probleme, die durch Potentialverschleppung, Störspannungen, etc. auftreten können, grundsätzlich vermieden.

Die I/O-Systemkomponenten sind mit verschiedenen LWL-Steckern (F-ST, F-SMA) und verschiedenen Fasertypen lieferbar: Multimode (G50/125μm, G62,5/125μm), POF (990/1000μm)

Es wird keine Software benötigt und es sind auch keine Einstellungen und kein Abgleich erforderlich. Die Installation und Inbetriebnahme sind somit denkbar einfach.

Die digitalen Signale werden vom Sender als Protokoll über Lichtwellenleiter an einen Empfänger übertragen. Der Empfänger wandelt die Daten um und gibt diese wieder als Schaltsignal aus.

Optional ist eine Gerätevariante verfügbar, bei der im Falle eines Fehler die Ausgänge des Empfängers abfallen. Fehlerhafte Zustände (u. a. Faserbruch, zu hohe Dämpfung, Ausfall des Senders) werden optisch nicht signalisiert (keine LED).

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