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FOB

  • störsichere Punkt-zu-Punkt-Datenübertragung über Lichtwellenleiter (LWL)
  • optional mit Fehlerüberwachung beim Empfänger (u. a. Faserbruch, Ausfall des Senders)
  • werksseitig eingestellt und paarweise abgeglichen (nur bei analogen Ein-/Ausgängen)
  • einfache Montage (Schraubklemmen steckbar)
  • einfache Inbetriebnahme (Plug-and-Play, keine Programmierung nötig)
  • für Singlemode-Faser bietet sich unsere neue Serie ELC-TR als Alternative an
Übertragung unidirektional
LWL-Anschluss F-ST | F-SMA
Fasertyp Multimode | POF
Optisches Budget (typ.) 9...15 dB
Optische Reichweite 100 m...40 km
Digitalsignale (24V DC) 0 | 4 | 8
Analogsignale (0...10V | 0/4...20mA DC) 0 | 2 | 4
Genauigkeit (Analogsignale) ± 0,2 %
Signalverzögerung (Latenz) ca. 6 ms (analog), 2 ms (digital)
Fehlerüberwachung LED, Relais, Ausgänge (opt.)
Versorgungsspannung 12 V DC | 24 V DC
Abmessung inkl. Steckverbinder (BxHxT) 22,5 x 100 x 127 mm

Mit dem LWL-I/O-System FOB können bis zu 12 Signale (z. B. Schalt-, Steuer-, Takt-, Synchron-, Störmeldesignale und analoge Messwerte) unidirektional übertragen werden. Die Sender und Empfänger können für für verschiedene LWL-Fasertypen (Multimode oder POF) geliefert werden. Für jedes System wird je ein Sender und ein Empfänger benötigt.
Die Übertragung der Signale erfolgt über Lichtwellenleiter (LWL).

Mit dem LWL-I/O-System FOB ist somit eine störsichere und schnelle Datenübertragung in
rauher Industrieumgebung und im Gelände gewährleistet. Durch die absolute Potentialtrennung
werden Probleme grundsätzlich vermieden, welche durch Potentialverschleppung, Störspannungen o. a. auftreten können.

Das System funktioniert nach dem Prinzip Plug-and-Play. Es wird weder eine Software benötigt,
noch sind umfangreiche Einstellungen oder ein Abgleich erforderlich.

Die Erfassung und Übertragung der Eingangssignale erfolgt 1:1 an die Gegenstelle.
Der Empfänger überwacht zudem den Empfang des gültigen Übertragungsprotokolls und
enthält einen Relaiskontakt, welcher zusätzlich zur optischen Signalisierung über die rote LED,
als Störmeldekontakt genutzt werden kann. Im Fehlerfall öffnet der Schließerkontakt (eigensicher
auch bei Stromausfall).

Eine LED an der Front des LWL I/O-Empfängers signalisiert fehlerhafte Zustände (u. a. Faserbruch, zu hohe Dämpfung, Ausfall des Senders). Optional ist eine Firmware-Variante verfügbar, bei der im Falle eines Fehler die Ausgänge des Empfängers abfallen.

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