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FOB32

  • störsichere Punkt-zu-Punkt-Datenübertragung über Lichtwellenleiter (LWL)
  • Bus-Verbindung (Daten + Versorgung) für die schnelle Geräteerweiterung um jeweils 8 digitale Ein- bzw. Ausgänge
  • optional mit Fehlerüberwachung beim Empfänger (u. a. Faserbruch, Ausfall des Senders)
  • werksseitig eingestellt und paarweise abgeglichen
  • einfache Montage (Schraubklemmen steckbar)
  • einfache Inbetriebnahme ohne Einstell-, Abgleich- oder Programmierarbeit
  • für Singlemode-Faser bietet sich unsere neue Serie ELC-TR als Alternative an
Übertragung unidirektional
LWL-Anschluss F-ST | F-SMA
Fasertyp Multimode | POF
Optisches Budget (typ.) 9...15 dB
Optische Reichweite 100 m...40 km
Digitalsignale (24V DC) 8 | 16 | 24 | 32
Signalverzögerung (Latenz) ca. 5 ms
Fehlerüberwachung LED, Relais, Ausgänge (opt.)
Versorgungsspannung 12 V DC | 24 V DC
Abmessung inkl. Steckverbinder (BxHxT) 22,5 x 100 x 127 mm

Mit dem LWL I/O-System FOB32 werden Schalt- und Steuersignale über Lichtwellenleiter übertragen. Bis zu 32 digitale Schaltsignale (24 V DC) können unidirektional über Lichtwellenleiter (LWL) in einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung übertragen werden.

Anhand des I/O-Systems FOB32 ist eine störsichere und schnelle Datenübertragung in rauher Industrieumgebung oder im Gelände gewährleistet. Durch die absolute Potentialtrennung werden Probleme, die durch Potentialverschleppung, Störspannungen, etc. auftreten können, grundsätzlich vermieden.

Die I/O-Systemkomponenten sind mit verschiedenen LWL-Steckern (F-ST, F-SMA) und verschiedenen Fasertypen lieferbar: Multimode (G50/125μm, G62,5/125μm), POF (990/1000μm)

Mit bis zu 3 Erweiterungsgeräten (Slaves) kann das Grundgerät um jeweils 8 Ein- bzw. Ausgänge auf max. 32 Ein- bzw. Ausgänge erweitert werden. Hierzu sind die Erweiterungsgeräte einfach über den seitlichen Gehäuse-Bus an das Grundgerät anzustecken.

Es wird keine Software benötigt und es sind auch keine Einstellungen und kein Abgleich erforderlich. Die Installation und Inbetriebnahme sind somit denkbar einfach.

Die digitalen Signale werden vom Sender als Protokoll über Lichtwellenleiter an einen Empfänger übertragen. Der Empfänger wandelt die Daten um und gibt diese wieder als Schaltsignal aus.

Eine LED an der Front des LWL I/O-Empfängers signalisiert fehlerhafte Zustände (u. a. Faserbruch, zu hohe Dämpfung, Ausfall des Senders). Optional ist eine Firmware-Variante verfügbar, bei der im Falle eines Fehler die Ausgänge des Empfängers abfallen.

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